Waldluft macht gesund

Warum uns die Zeit im Wald so gut tut und sich positiv auf unsere
Gesundheit auswirkt

In unserer schnelllebigen und hektischen Welt sehnen wir uns immer mehr nach Pausen und Möglichkeiten zum Durchatmen und Kraftschöpfen. Ein einfacher, aber sehr effektiver und schöner Weg dafür ist ein Tag im Wald. Und das sagen wir nicht nur so, weil sich unsere Hütten mittendrin befinden. Zahlreiche wissenschaftliche Studien belegen, dass ein Spaziergang durch den Wald nicht nur das körperliche Wohlbefinden steigert, sondern auch tiefgreifende positive Auswirkungen auf die Psyche hat. Das Rascheln der Blätter, der Duft des Waldbodens und das Zwitschern der Vögel wirken beruhigend und revitalisierend zugleich. Lasst uns gemeinsam eintauchen in die Welt des Waldes und entdecken, warum ein Tag in der Natur wahre Wunder für unsere Gesundheit bewirken kann.

Beschäftigt man sich mit dem Thema Wald, stolpert man immer wieder über den Begriff „Waldbaden“- Im Grunde genommen ist dies kein neuer Trend, sondern stammt ursprünglich aus Japan. Unter „Shinrin-Yoku“ versteht man das Eintauchen in die Atmosphäre des Waldes. Dieser Ansatz, das bewusste Verweilen in der Natur, ist in Japan bereits seit den frühen 1980er Jahren ein wichtiger Bestandteil der Gesundheitsvorsorge. Und auch bei uns wird diesem Thema immer mehr Beachtung geschenkt. Zurecht finden wir.

Wissenschaftliche Erkenntnisse und positive Effekte des Waldbadens

  • Stressreduktion
    Studien zeigen, dass Waldspaziergänge den Cortisolspiegel senken und die Aktivität des Parasympathikus steigern. Der Kontakt zur Natur reduziert messbar den Stress und fördert die Entspannung.
  • Stärkung des Immunsystems
    Ein Waldspaziergang kann die Zahl der natürlichen Killerzellen, die für die Abwehr von Viren und Krebszellen zuständig sind, um bis zu 50 Prozent erhöhen. Diese immunstärkende Wirkung hält mehrere Tage an.
  • Positives Wohlbefinden 
    Der Kontakt mit der Natur, wie das Rascheln des Laubes und das Zwitschern der Vögel, beruhigt und belebt zugleich. Ein Waldspaziergang sorgt für geistige Klarheit und emotionale Ausgeglichenheit.
  • Senkung von Blutdruck und Pulsfrequenz
    Regelmäßige Waldspaziergänge können helfen, den Blutdruck zu senken und die Herzfrequenz zu normalisieren.
  • Entspannung durch natürliche Geräusche und Gerüche
    Die Geräusche des Waldes und der Geruch von frischem Laub und Erde wirken beruhigend und entspannend.

 

Durchatmen und Loslassen

Und sonst noch ?

  • Weniger Staubpartikel
    Waldluft enthält bis zu 90 Prozent weniger Staubpartikel als Stadtluft, was die Elastizität der Blutgefäße und die Lungenkapazität verbessert. Die frische, saubere Luft im Wald unterstützt die Atemwege und die allgemeine Gesundheit.
  • Duftstoffe und Terpene
    Bäume geben Duftstoffe ab, um sich vor Schädlingen, Pilzen und Bakterien zu schützen. Diese aromatischen Stoffe, die sogenannten Terpene, sind auch für den typischen würzigen Waldgeruch verantwortlich. Sie stärken das Immunsystem und fördern die Bildung von Killerzellen, die den Körper vor Viren und Bakterien schützen.
  • Befeuchtung der Atemwege
    Die höhere Luftfeuchtigkeit im Wald hilft, die Atemwege zu befeuchten und zu reinigen.

 

Ein Waldspaziergang

Unsere Tipps zum Durchatmen

  • Smartphone aus: Lasst das Handy einfach mal weg und konzentriert euch auf die Natur, ganz ohne Ablenkung. Spürt den weichen Waldboden, atmet die würzige Luft, lauscht den Geräuschen. Ganz bewusst.
  • Richtige Kleidung: Wir empfehlen immer den Zwiebellook. Und ganz wichtig: Wasser einpacken. Nüsse, Beeren und kleine Vollkorn-Snacks sind außerdem der perfekte Proviant.
  • Kein Druck: Ohne GPS-Tracking einfach die Natur genießen. Ein achtsamer Spaziergang ist genauso effektiv wie eine lange Wanderung.
  • Respekt für den Wald: Wälder sind komplexe Ökosysteme. Umso wichtiger, dass wir behutsam mit ihnen umgehen und sie schützen. Bleibt also auf den vorgesehenen Wegen, lasst Hunde bei euch laufen und lasst keinen Müll zurück.
Habt ihr gewusst? Schon leichte Bewegung kann die Gesundheit fördern und die Lebenserwartung steigern. Joachim Latsch vom Institut für Kreislaufforschung und Sportmedizin an der Deutschen Sporthochschule Köln gibt dabei an, dass der Kalorienverbrauch beim Gehen fast genauso hoch ist wie beim Joggen. Bereits 75 Minuten flottes Gehen pro Woche können fast zwei zusätzliche Lebensjahre bedeuten.

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